18 Nov
Wintermeister feiert 50. Geburtstag
Mammolshain 2025 auf Meisterkurs
10 Okt
FC Mammolshain
Mammolshain im Doppeleinsatz
Mammolshain (cdg) Vor den zwei richtungsweisenden Begegnungen bei der Spvgg. 05/Bomber Bad Homburg (Donnerstag, 20 Uhr an der Sandelmühle) und zuhause gegen Teutonia Köppern (Sonntag, 15 Uhr) interessiert die Frage: Wo führt der Weg von Aufsteiger FC Mammolshain in der Kreisoberliga (KOL) hin? Richtung sicheres Mittelfeld oder mehr in die unteren Regionen der Tabelle? In der knapp zweiwöchigen Pause (auch wegen der Kerb) ist die Mannschaft von Trainer Michael Drogi inzwischen auf Platz zehn zurückgefallen, mit lediglich neun Punkten. Doch zumindest die Verletztenliste dürfte etwas kleiner geworden sein. Darauf deutete die Trainingsbeteiligung zwar hin, doch Drogi kann nicht sicher sein (Corona, Kerb), auf wen er Donnerstag und am Sonntag tatsächlich bauen kann. Davon dürfte freilich abhängen, wie groß die Chancen beim Tabellenvierten und Sonntag gegen den Dritten einzuschätzen sind.
„Nur wenn wir alle Stammspieler wirklich an Bord haben, kann ich mir Hoffnungen auf Punktgewinne machen!“, so der FCM-Trainer. Sicher scheint, dass Stammkeeper Anil Ali Dai ins Tor zurückkehrt und auch der lange verletzte Rick Reinhard einsatzbereit ist. Optimal wäre natürlich, wenn Drogi mit Ausnahme von Niko Henkel etwa im Mittelfeld mit Siever, Hees, Ullmann und Pascal Schleiffer „freie Auswahl“ hätte. Wie groß vor allem die Probleme im Angriff sind, zeigt die Tatsache, dass Heiko Ullmann mit nur drei Treffern der erfolgreichste Torschütze derzeit ist. Mit Wayne Schäfer, Maxi Fürst, Zakaria Zeudmi und Reinhard könnte der Trainer dann auch hier mal wählen. Erst dann sieht er die Möglichkeit die Spielstärke seiner Truppe in Richtung Saisonverlauf richtig einzuschätzen.
Bei Bad Homburg rangieren in der KOL-Torjägerliste gleich drei Spieler mit mehr als fünf Treffern. Sieben geschossene Tore mehr und 11 Gegentore weniger machen die fünf Punkte mehr aus und erklären die Platzierung der Mammolshainer. Noch krasser ist der Unterschied zum Sonntagsgast. Köppern (17 Punkte und 31:11 Tore). Ihr bester Schütze Luca Milic traf bereits achtmal, gefolgt von Adriele Parrotta mit sechs Toren.