18 Nov
Wintermeister feiert 50. Geburtstag
Mammolshain 2025 auf Meisterkurs
08 Aug
FC Mammolshain
Mammolshain beim FC Oberursel
Mammolshain (cdg) Die Ungewissheit ist groß beim FC Mammolshain vor dem Saisonstart in der Kreisoberliga. Sicher ist nur, die Runde beginnt für den Verein da, wo die letzte mit einer 0:3-Niederlage endete: Auf der Stierstädter Heide beim FC 04 Oberursel (Sonntag 15 Uhr). Mit welcher Aufstellung und in welcher Verfassung sich die Mannschaft dort präsentieren wird, lässt sich schwer vorherzusagen. Dazu war die Vorbereitung vor allem in den letzten Wochen zu unbefriedigend. Viele Spieler fehlten im Training wegen Verletzungen, andere weilten im Urlaub. Da konnten auch die detaillierten Trainingspläne von Michael Drogi kaum in entsprechender Weise ausgeführt werden. Unglücklicherweise war auch noch der Spielausschussvorsitzende Klaus Moser durch schmerzhafte Hüftbeschwerden so sehr behindert, dass er Anfang der Woche operiert wurden musste. Und mit neuem Hüftgelenk zwangsläufig noch wochenlang ausfallen wird. So fanden von sieben geplanten Testspielen nur vier (2S / 2N) statt. Auch das für das letzte Wochenende angesetzte Kreispokalspiel in Oberhöchstadt musste abgesagt werden.
Für den Auftakt am Sonntag fallen mit Heiko Ullmann, Benny Schmiedl, Martin Siever und Kahled Azziy (Knorpelschaden im Knie) gleich mehrere Stammspieler aus. Dazu ist Ohlenschlaeger im Urlaub, Fürst, Mavica, und Funda sind unsicher.
So dürfte die Hauptlast auf den Schultern von Pascal Schleiffer, Phillip Hees, Chiron Grueneberg und Torhüter Anil Ali Dai ruhen. Zudem setzt Trainer Drogi, der nach seinem Urlaub mit großen Engagement für die bestmögliche Einstellung sorgen will, auf die Neuzugänge aus Weißkirchen – Sandro Bornemann und Pascal Metzger. Sie drängten sich mit guten Leistungen im Training für ihren Einsatz auf.
Die KOL startet mit 15 Vereinen, darunter die Aufsteiger Westerfeld, Steinbach und DJK/Sportfreunde Bad Homburg II sowie Gruppenliga-Absteiger TSG Usingen. Mammolshains Trainer traut den neuen Gegnern einiges zu, schätzt aber Teutonia Köppern, die Bad Homburger Bomber sowie Anspach II als Kandidaten für die vorderen Regionen noch höher ein. Mit einer Einschätzung seiner eigenen Mannschaft will Drogi erst noch die nächsten Wochen abwarten. Immerhin beruhigend für alle Teams: Es gibt nur einen Absteiger. „Und die Probleme in der Vorbereitung mit Verletzten und Urlaubern haben unsere Konkurrenten ja doch auch“, versucht FCM-Boss Bernd Reimann die Gemüter zu beruhigen. Die Verantwortlichen selbst haben alles getan, was die Entwicklung weiterführen soll. Jüngste Neuerung: Mit Torsten Landgraf wurde sogar ein Torwarttrainer verpflichtet.