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FC Mammolshain
FC Mammolshain - SG Oberhöchstadt Eintritt: 4,- Euro Registrierung über Formular oder Luca App erforderlich. Eine Maske ist erforderlich wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann.
Mammolshainer „Kaltstart“ im Pokal
Donnerstag, 24.06.2021, 20 Uhr kommt Oberhöchstadt
Mammolshain (cdg) Gewissermaßen mit einem „Kaltstart“ in einer Hitzeperiode steigt der FC Mammolshain am Donnerstag nach zwei wegen Corona abgebrochenen Spielzeiten in eine neue, vermeintlich wieder ungewisse Saison ein. Fest steht bisher nur: Am Donnerstagabend um 20 Uhr findet am Hasensprung das Kreispokalspiel gegen den eine Klasse höheren Nachbarn aus Oberhöchstadt statt. Die Punktrunde ist für Mitte August geplant.
Vieles ist neu beim FC Mammolshain, doch alles erscheint wie ein Rückgriff in die erfolgreicheren Zeiten des Vereins. Sechs Jahre ist es her, dass Meistermacher Michael Drogi (47) den Hasensprung verlassen hat. Jetzt steht er als Person für die Aufbruchsstimmung, die nicht nur der Vorsitzende Bernd Reimann im Königsteiner Ortsteil ausgemacht hat. „Wir spüren alle den frischen Wind, der mit Drogi eingezogen ist!“ Dazu reichten dem 47jährigen offenbar nur drei Trainingswochen aus. Allein die Zahl der Spieler, die wieder das Trikot des Vereins tragen wollen, ist beeindruckend. Rund 40 Akteure, gleichmäßig aufgeteilt in Routiniers und talentierten Nachwuchs für die erste und zweite Mannschaft.
Aber Drogi, den FCM-Ikone Klaus Moser, jetzt wieder verantwortlich als Spielausschuss, von der Rückkehr überzeugt hat, ist ja nicht der einzige „alte“ Neue. Nach zwei Jahren kehren auch Wayne Schäfer und die Hees-Brüder Philipp und Jan zurück, „Oldie“ Christian Aulich (45) hat sein Kurzgastspiel beim Nachbarn Schneidhain beendet. Er und der 27jährige Schäfer sind künftig wieder für das Toreschießen zuständig. „Ich bin froh wieder hier zu sein“, sagt Schäfer, der nach einem Kreuzbandriss im linken Knie wieder voll fit ist. Seinen Kumpel Philipp Hees hat er gleich mitgebracht. Der alte Mammolshainer Kern um Jupp Elzenheimer, Martin Siever, Benny Schmidl, Heiko Ullmann, Lorenz Albeck oder Dominik Wagenpfeil ist zusammen geblieben. „Mir ist mit diesem Kader nicht bang“, so der Trainer. Überhaupt ist er richtig angetan von seinem Wiedereinstieg. „Alle ziehen voll mit, sind mit Begeisterung und vor allem viel Spaß dabei !“ Der 47jährige mit DDR-Kaderschmieden-Erfahrung aus Jena und Gruppenliga-Engagements, legt großen Wert auf Ordnung & Disziplin sowie Kommunikation untereinander. Sein Spielsystem kennen einige noch von seinem ersten Wirken hier, die anderen lernen es in jeder Trainingseinheit neu. Noch hat er seine „Schäfchen“ nicht immer alle einsatzbereit, aber bis zur Punktrunde soll der Kader stehen. Als erste echte Standortbestimmung nach dem ersten und einzigen Test am Sonntag gegen die zweite Mannschaft des EFC Kronberg (6:0) dient ihm das Pokalspiel gegen den Nachbarn. Bei der EM ist Ruhetag, gute Gelegenheit am Hasensprung vorbeizuschauen.