15 Apr
Einhundert-Tore-Grenze geknackt
Nach Osterpause wartet Feldberg
21 Apr
FC Mammolshain
Ein Punkt bei SGE Feldberg reicht
Mammolshain (cdg) Eigentlich sind Meisterschaft und Aufstieg dem FC Mammolshain in der Fußball-Kreisliga A bei zwölf Punkten Vorsprung vor Kronberg und Feldberg und der weitaus besten Tordifferenz gar nicht mehr zu nehmen. Doch um am fünfletzten Spieltag bei Verfolger SGE Feldberg endlich auf Nummer sicher zu gehen, sucht der anscheinend uneinholbare Spitzenreiter selbst die Entscheidung. Schon mit einem Punktgewinn können die Mammolshainer nicht mehr von einem der beiden Aufstiegsplätze verdrängt werden. Für Mitkonkurrent EFC Kronberg, punktgleich mit Feldberg, aber der leicht besseren Tordifferenz (35 gegenüber 30) geht es innerhalb von zwei Tagen um alles. Sonntags wartet zuhause die SGK Bad Homburg, zwei Tage später, dienstags, müssen sie zu den Bad Homburger „Bombern“.
Wenig spricht nach der letzten 1:5-Pleite bei Teutonia Köppern II dafür, dass Kronberg dem alten Rivalen Mammolshain noch einmal gefährlich werden kann. Die Chance als Tabellenzweiter ebenfalls aufzusteigen, bleibt jedoch bestehen. Mammolshains Sportchef Klaus Moser hat organisiert, dass seine Mannschaft am Sonntag in Niederreifenberg nicht nur tatkräftig, sondern auch zahlenmäßig ausreichend unterstützt wird. Dafür werden im Konvoi zwei Kleinbusse und mehrere Privatwagen einen Ausflug über den Sandplacken machen.
Gegenüber dem 11:1-Scheibenschießen gegen Wehrheim/Pfaffenwiesbach II kehrt mit Vereinsboss Marcus Ohlenschlaeger ein weiterer Torjäger nach einem kurzen Osterurlaub zurück. Mit 12 Treffern brachte es der 44jährige als zweitbester Schütze hinter Rick Reinhard (32) auf die gleiche Ausbeute wie Feldbergs erfolgreichster Spieler Liam Norton. Das junge Trainergespann Alex Beulich (35) und Philipp Hees (29) kann somit im Angriff aus dem Vollen schöpfen. Ihr Ziel ist klar: Sie wollen kein Spiel mehr verlieren. Chiron Grueneberg steht nach seinem Vierer-Pack vor einer Woche bei acht Toren, dahinter folgen Pascal Metztger (7), Sandro Bornemann und Maxi Fürst (beide 6). Und wir wollen Trainer Beulich nicht vergessen, er steht selbst noch mit 5 zu Buche
Beim 4:1-Vorspielsieg hatte Lukas Löffler den FCM kurz vor der Pause in Führung gebracht. Nach dem vorübergehenden Ausgleich sorgten in der Schlussviertelstunde Rick Reinhard (2) und Pascal Schleiffer noch für das deutliche Ende. Und noch einmal für alle Bedenkenträger: Die Tabelle lügt nicht. Der FC Mammolshain hat in bisher 21 Begegnungen dieser Saison nur einmal verloren.